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Was wäre, wenn Dodge den Alfa Romeo Giulia für
Nordamerika in The Fury umbenennen würde?
Diese Geschichte enthält unabhängige Illustrationen eines imaginären Alfa Romeo Giulia der Marke Dodge, der von Thanos Pappas für CarScoops erstellt wurde und weder mit Dodge noch mit Alfa Romeo in Verbindung steht oder von Dodge oder Alfa Romeo unterstützt wird.
Die Tatsache, dass der kommende Dodge Hornet eine überarbeitete Version des Alfa Romeo Tonale sein wird, ließ uns fragen, was passieren würde, wenn die beiden Stellantis-Marken die Dinge in Bezug auf die Abzeichentechnik weiter vorantreiben würden. So stellten wir uns Dodges Version des Alfa Romeo Giulia als eine imaginäre italienisch-amerikanische Ehe vor, die nie stattgefunden hat.
Plattform-Sharing ist in unserer Welt so verbreitet, dass Autohersteller nicht einmal versuchen, es zu verbergen. Dennoch haben sich die meisten Automobilkonzerne und -allianzen von der Badge-Konstruktion verabschiedet und bieten einzigartige Karosserieteile für Geschwistermodelle an, um der Designsprache jeder Marke zu entsprechen. Diese reichen von so viel wie die gesamte Karosserie bis hin zu so wenig wie die Frontschürze. Da der Dodge Hornet näher am zweiten Szenario liegt, haben wir uns entschieden, die Änderungen für die Limousine minimal zu halten.
Wie Sie an den Renderings sehen können, haben wir die meisten Karosserieteile der Giulia und ihre Beleuchtungseinheiten intakt gehalten. Natürlich konzentrieren sich die Änderungen auf die Frontpartie, mit einer neu gestalteten Stoßstange und Motorhaube, die vom Dodge Charger SRT Hellcat Redeye inspiriert ist. Der neue Kühlergrill verbindet die länglichen Scheinwerfer der Giulia und ersetzt effektiv den ikonischen Scudetto von Alfa Romeo. Die großen Stoßfängereinlässe und der ausgeprägte Splitter sorgen für einen eher aggressiven Look, der durch einen Satz schwarzer Streifen und die gewölbte Motorhaube mit integrierter Schaufel verstärkt wird.
Der Rest der geformten Karosserie bleibt auf Lager, aber ein neuer Satz schwarz lackierter SRT-Räder und eine aufgefrischte Farbpalette könnten der italienischen Limousine ein wenig US-Geschmack verleihen. Schließlich ist Dodge dafür bekannt, eine sehr talentierte Farb- und Ausstattungsabteilung zu haben, die die Käufer für den alternden Charger und Challenger interessierte. Dies würde sich in der Kabine mit Sportsitzen der Marke SRT und neuen Polsteroptionen erstrecken.
Wenn Stellantis es ernst meinte, Dodge-Embleme in einen Alfa Romeo zu stecken, bräuchten sie sicherlich einen neuen Namen. Der Giulia ist 4.639 mm (182,6 Zoll) lang, was ihn ein Segment unter dem 5.084 mm (200,2 Zoll) langen Dodge Charger und kürzer als den eingestellten 4.849 mm (190,9 Zoll) Dodge Avenger platzieren würde. Dies bedeutet, dass es jedes Dodge- oder Plymouth-Namensschild von den Toten zurückbringen könnte, indem es der Rebadging-Strategie seines Vorgängers folgt. Ein paar Optionen, die uns gefallen haben, waren Plymouths Fury- und Turismo-Namen.
Unabhängig vom Namen würde die passende Antriebsstrangwahl für die Dodge-Sportlimousine von den sportlichen Veloce- und Quadrifoglio-Ausstattungen des Giulia-Bruders kommen. Ersterer ist mit einem turboaufgeladenen 2,0-Liter-Vierzylinder mit 276 PS (206 kW / 280 PS) ausgestattet, während letzterer einen Biturbo-2,9-Liter-V6 mit gesunden 503 PS (375 kW / 510 PS) erhält. Um jede interne Konkurrenz zu vermeiden, könnte Dodge sich für den weniger leistungsstarken Motor entscheiden, der weniger Ponys macht als der V6-basierte Ladegerät. Dennoch würde die außergewöhnliche Fahrdynamik, die die Giorgio-Plattform von Alfa Romeo bietet, die neue Dodge-Limousine zu einem Fest machen.
Und jetzt lassen wir unserer Fantasie freien Lauf, wir müssen uns mit den wirklichen Problemen auseinandersetzen. Der Alfa Romeo Giulia war in Bezug auf die Verkäufe auf dem US-Markt nicht erfolgreich und während ein Dodge-Zwilling ihm einen Verkaufsschub geben könnte, würde er sich nie als Bestseller herausstellen. Limousinen sind eine langsam aussterbende Rasse und Dodge-Käufer würden es wahrscheinlich schwer finden, das Stereotyp über italienische Autos und ihre Zuverlässigkeit zu übertreffen.
Der andere Elefant im Raum ist das Alter des Models. Die Giulia wurde bereits 2015 auf den Markt gebracht, so dass es für Dodge nicht wirklich sinnvoll ist, eine sieben Jahre alte Limousine mit etwas Make-up einzuführen. Dennoch müssen wir zugeben, dass sich unser imaginärer Dodge Fury / Turismo im Vergleich zum Charger der siebten Generation, der aus dem Jahr 2010 stammt, und dem Challenger der dritten Generation, der 2008 eingeführt wurde, ziemlich jung anfühlen würde.
Zusammenfassend sind wir uns ziemlich bewusst, dass unsere Renderings Fiktion bleiben werden, und das ist wahrscheinlich eine gute Sache. Stellantis hat kürzlich vier modulare EV-Architekturen detailliert beschrieben, die von seinem gesamten Markenportfolio, einschließlich Alfa Romeo und Dodge, weit verbreitet sein werden. Hoffentlich werden die kommenden Modelle ihren eigenen Charakter mit einzigartigem Design haben. Schließlich ist dies einer der Hauptpunkte von Stellantis-CEO Carlos Tavares, der kürzlich sagte, er sei zuversichtlich, dass es in zukünftigen Elektrofahrzeugen trotz der Verwendung gemeinsamer Grundlagen genügend Differenzierung geben wird. |
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